Es gibt Wendepunkte im Leben, die uns mit Neuem bereichern und unseren Blickwinkel erweitern: in eine neue Stadt ziehen, einen neuen Beruf ergreifen… Von anderen Wendepunkten werden wir überrascht, sie können uns in schwere Krisen werfen, uns unser bisherigen Leben völlig auf den Kopf stellen – so etwa Krankheiten, Todesfälle naher Angehöriger oder eine Sinnkrise mitten im Leben. In der Hochstresslage verengt sich der Blick und wir verlieren die Orientierung. Dann ist es wichtig, sich neue Ankerpunkte für ein neues Leben zu schaffen.

In unserer „Werkstatt der Visionäre“ entwerfen wir eine konkrete und stärkende Vision, wie dieses neue Leben aussehen könnte: Wo werde ich in fünf Jahren stehen, wer werde ich geworden sein? Die Teilnehmenden treten unter Anleitung in eine konkrete Situation in der Zukunft: Sie halten eine Abschiedsrede, bevor sie wegziehen, sie führen ein Bewerbungsgespräch für einen neuen Job oder halten ein flammendes Plädoyer auf der Spendengala einer Hilfsorganisation, die sie mit aufgebaut haben.

Diese Visionärsarbeit ist kein Hokuspokus, sondern umfasst Geist, Seele und Körper – sie berührt nicht nur das Kognitive, sondern wird in drei Schritten über das emotionale Lernen positiv verankert.

• Eine konkrete Vision erschaffen (Zukunft)
• Meine stärkenden Erfahrungen und Ressourcen befragen (Herkunft)
• In einer konkreten Situation ein neues Leben imaginieren und am eigenen Leib erfahren (Gegenwart)

Die Visionärsarbeit eignet sich für Menschen, die…

• nach Erkrankungen ihr Leben verändern müssen.
• nach einem Schockerlebnis wieder auf die Beine kommen wollen.
• eine Trennung oder einen Todesfall verarbeiten.
• aktiv eine Befreiung aus beengenden und Lebens- und Arbeitsverhältnissen suchen.
• jung sind und sich noch auf der Suche nach dem passenden Beruf oder ihrer Berufung befinden.
• Mut brauchen, sich einen Lebenstraum zu erfüllen

Haltung, Standing, Mut – das brauchen Heldinnen und alle, die es werden wollen. Denn die statistische Realität sieht immer noch erschreckend aus: Jeden dritten Tag wird in Deutschland eine Frau von ihrem (Ex-)Partner ermordet, die Bedrohungen durch häusliche Gewalt sind seit der Corona-Pandemie weiter angestiegen. „Die Würde des Menschen ist unantastbar“, so ist es im Grundgesetz verankert. Doch in Wirklichkeit hört dieser Schutz an den Schwellen vieler Haus- und Wohnungstüren auf.

Wir maßen uns nicht an, Opfer schrecklicher Gewalttaten zu betreuen. Aber wir sagen: Gewalt hat viele Gesichter, psychische wir physische. Sie fängt im Kleinen an, schleicht sich erst als Dominanz in unsere Beziehungen, wird zementiert durch tradierte Geschlechterrollen und fährt sich im schlimmsten Fall in Opfer- und Täterrollen fest.

Diese Machtgefüge in unseren Beziehungen und im beruflichen Alltag nehmen wir in einem geschützten Raum in kleinen Gruppen unter die Lupe. Wir erproben alternative Handlungsoptionen, durchbrechen gewohnte Muster, die uns daran hindern, uns selbst zu entfalten. Wir arbeiten an Haltung und Standing und daran, mit Mut für die eigene Meinung einzustehen. Dieses neue Seminarformat richtet sich vordergründig an jüngere Frauen, aber alle Altersgruppen sind willkommen.

Wann?

• 17.10.-18.10.2025 (jeweils 09.30-17 Uhr)
• 15.11.2025 (09:30-17 Uhr)
• 28.11.-29.11.2025
• 17.01.2026

Wo? Oberföhringer Str. 186, 81925 München (Campus Screencraft)

Kursformate & Kosten

2-Tagesformat (900 € pro Person) oder eintägiger Kompaktkurs (450 €). Vergünstigungen für Studierende, Azubis, Berufseinsteiger, Geringverdiener etc. möglich. 

Anmeldung

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Sie sind hier genau richtig, wenn Sie sich diese oder ähnliche Fragen stellen oder folgende Situationen kennen:

• Warum fällt es mir schwer, für meine eigene Meinung einzustehen?
• Ich fühle mich häufig unterschätzt und nicht für voll genommen.
• Ich bin hochqualifiziert in meinem Beruf, komme aber nicht zum Zug.
• Ich möchte manchmal meinem Ärger so richtig Luft machen, aber traue mich nicht.
• Mein(e) Partner/in dominiert mich, aber ich habe nicht den Mut mich durchzusetzen.
• Ich kümmere mich immer um andere, komme dabei aber selbst zu kurz.

Sie sind hier genau richtig, wenn Sie sich diese oder ähnliche Fragen stellen oder folgende Situationen kennen:

• Warum fällt es mir schwer, für meine eigene Meinung einzustehen?
• Ich fühle mich häufig unterschätzt und nicht für voll genommen.
• Ich bin hochqualifiziert in meinem Beruf, komme aber nicht zum Zug.
• Ich möchte manchmal meinem Ärger so richtig Luft machen, aber traue mich nicht.
• Mein(e) Partner/in dominiert mich, aber ich habe nicht den Mut mich durchzusetzen.
• Ich kümmere mich immer um andere, komme dabei aber selbst zu kurz.